Beiträge von Benni

    Einfach nach Holland und/oder Belgien fahren. Da fährt man garantiert verbrauchsarm. Außerdem wird da nicht gedrängelt.

    Also wann immer ich in den Niederlanden unterwegs war, wurde da auf der Autobahn auf Postkartenstärke nah aufgefahren. Ich bin immer wieder froh, wenn ich wieder in D bin, weil hier die Abstände auf der Autobahn wenigstens etwas größer sind.

    Aber ist ja auch klar warum sie in NL alle so dicht auffahren. Bei den geringen Geschwindigkeisdifferenzen dauert das Überholen ja ewig. Würde man da noch insg. 100m (50m hinter und 50m vor dem Überholten) rausfahren, wären sie übermorgen noch am Überholen.

    Ich habe für mich festgestellt, dass ich besser entweder 120 oder 140 fahre. Aber 130 ist doof. Wenn alle um einen rum nämlich auch 130 fahren ist die Differenzgeschwindigkeit praktisch null, so dass man immer wieder hinter LKWs auf der rechten Spur ausgebremst wird. Also entweder mit 120 alle anderen an einem vorbeiziehen lassen bis die Lücke kommt, um nach links zu wechseln, oder selber 140 fahren und dann alle anderen, die mit 130 unterwegs sind, überholen und so in die freien Lücken kommen.

    Und täglich grüßt das Murmeltier. :rolleyes:


    Gestern Morgen war ich beim TÜV zwecks Einzelabnahme der Felgen. Ergebnis: Es geht, aber die Achslachst der Hinterachse muss auf 1250kg (ursprünglich 1260kg) abgelastet werden, weil der schwerste Born, auf dem die Felge ursprünglich montiert war, 1250kg Achslast aufweist. Ich hatte ja kein Traglastgutachten der Felgen. Gestern Nachmittag kam dann mit der Post das Traglastgutachten. Die 18" Cyclone Felge (Teilenummer: 10E 601 025 N) kann 630kg tragen. Zwei Felgen zusammen stemmen folglich 1260kg. Somit schaffen die Felgen also gerade so die Achslast des Fahrzeugs von 1260kg und es muss nicht abgelastet werden. Da fahre ich gleich dann noch einmal zum TÜV und hole mir noch ein Gutachten. 10kg Achslast hinten ist zwar nicht viel, aber ich plane irgendwann noch eine Anhängerkupplung nachzurüsten und da brauche ich hinten jedes kg.

    Man könnte das gleiche Prinzip anwenden, welches die DB bei ihren Kupferkabeln mittlerweile als künstliche DNA benutzt.

    Man könnte die Kabel auch unter Betriebsspannung setzen. 800V DC und dazu eine träge Sicherung, die erst bei 400A auslöst. Wer da versucht das Kabel abzuschneiden, der geht in die Analen des Darwin Award ein.

    tosti

    Ich hätte da vier Vorschläge:

    1. Nach einem Austausch der Ladekabel muss die Säule nicht erneut geeicht werden. Bisher ist es wohl so, berichtigt mich, wenn ich falsch liege, dass nach der Reparatur die Säule neu geeicht werden muss, was die Reparaturzeiten enorm verlängert.
    2. Ich würde es nicht als einfachen Kabel-Diebstahl werten sondern in der Masse der Aktionen als einen Angriff auf die kritische Infrastruktur und entsprechend §316b StGB zur Anwendung bringen. Der Strafrahmen ist da ein ganz anderer als bei einem einfachen Diebstahl.
    3. Die Kabel führen dauernd, auch wenn nicht geladen wird, 800V DC.
    4. Das Kabel befindet sich in der Ladesäule und wird erst zum Laden freigebenen und aus dem Gehäuse der Säule gezogen.

    Da will man das allererste Mal an den Schnelllader, allein um das Handling mit den Ladekarten zu testen, also erst einstecken und dann die Karte vorhalten oder umgekehrt, und dann ist die Ladesäule sabotiert.


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    Kabel abgeschnitten… ||


    Läuft sowas unter „terroristischer Angriff auf die Infrastruktur „? Gestohlen wurde es ja nicht. :/

    Ich bin zu Cupra gekommen, weil der Händler in dem Seat-Autohaus, in dem ich gekauft habe, der erste war, der mich überhaupt wahrgenommen hat. So ist es nach 30 Jahren Audi ein „Konkurrenzprodukt“ geworden.


    Bei Audi stand ich 45 Minuten im Laden. Glaubt nicht, dass mich einer gefragt hat was ich da wolle. Die Verkäufer saßen im Stuhlkreis hinter einem Tisch und diskutierten ihre Wochenendplanung. Im VW-Autohaus war es das gleiche Spiel und beim ersten Cupra-Händler ebenso. Totales Desinteresse am Fahrzeugverkauf.

    Das wird bei deiner Strecke bestimmt abenteuerlich

    Das glaube ich gerne. Aber andererseits spare ich allein beim Treibstoff jährlich 4.000€ im Vgl. zum Diesel ein. Das ist dann der Familien-Sommerurlaub. Fußläufig von meinem Arbeitsplatz entfernt gibt es auch 22kW AC-Ladesäulen der Stadtwerke. Allerdings darf man dort nur maximal 4 Stunden stehen und nach dem Laden nur 15 Minuten. Nun kann ich als Berufsschulpauker schlecht aus dem Unterricht rausrennen, weil ich das Auto umparken muss.

    Hast Du mal die Wallbox vom Modus "PV-Überschuss Laden" auf "Schnellladen" umgestellt? Ich verwende zwar das Konkurrenzprodukt von SMA, aber wenn die Wallbox selbst beim Modus "Schnellladen" nicht mit dem PKW harmoniert, ist da grundsätzich etwas faul. Wichtig noch: Stelle die Wallbox erst auf "Schnellladen" um und stecke dann den Stecker des Ladekabels ins Auto.