Beiträge von Benni

    Hab den Hebel am Display und mein Born ist dank des großen Akkus auch ein 4-Sitzer. Auf der Rückbank gibt es nur zwei Gurte und in der Mitte ist eine kleine Ablagemulde.


    Hab für den Wagen mit 77kWh Akku 38k€ auf den Tisch gelegt. Ich denke, dass es noch die alte Version ist.

    Bist du bisher zufrieden mit dem Auto, fahre auch 90% Autobahn, aber eher nur 3x die Woche und ca. 90km am Tag, dazu halt sonstige Fahrten.

    Eigentlich bin ich wirklich zufrieden mit dem Auto. Auf den ersten 23.000km mußte ich bisher auch noch nie an den Schnelllader. Ich habe es nur einmal ausprobiert, um zu testen wie das Handling dort funktioniert, bevor es dann mit der ganzen Familie nach Neapel geht.


    Was mir bei dem Auto fehlt:

    1. Trotz 77/82kWh Akku ist die Kapazität grenzwertig klein. Ich lade morgens immer auf 90% auf und lasse den Wagen auch an der Wallbox vorklimatisieren. Am Ende des Tages komme ich immer mit 15-20% Restkapazität wieder zuhause an. Im Winter werde ich wohl auf 100% aufladen und meine Geschwindigkeit auf der Autobahn reduzieren müssen. Die Winterreifen (Michelin Alpin 7) haben ja auch einen größeren Rollwiderstand als die Sommerreifen (Conti Eco Contact 6). Was den Rollwiderstand angeht, habe ich keine Winterreifen mit A-Einstufung gefunden. Die Michelin Alpin 7 haben B und die Konkurrenz (inkl. Continental) haben C oder schlechter.
    2. Man kann nur mit 11kW AC laden. Wenn man da abends um 22:30 Uhr mit fast leerem Akku nach Hause kommt und der Wagen am nächsten morgen um 5:45 Uhr wieder mit 100% Akkustand abfahrbereit sein soll, ist das verdammt knapp. Da habe ich eine 22kW Wallbox in der Garage hängen und das Auto kann nicht einmal 22kW optional als kostenpflichtige Sonderausstattung. Diese kurze Nacht habe ich aktuell immer von Montag auf Dienstag. Montagsabends stehe ich vor einer Klasse der angehenden Maschinenbautechniker und am Dienstag unterrichte ich in der 1. Stunde die Fachinformatiker.
    3. Es gibt bei Cupra keine Anhängerkupplung mit der man auch wirklich etwas ziehen kann, also nicht nur für Fahrradträger sondern wirklich für Anhänger. Ich will gar keine großen Strecken mit Anhänger fahren, aber es ist schon bequem den Garten-Kram auf einem Anhänger zu transportieren und so den ganzen Dreck nicht im Auto zu haben.
    4. Die 18 Zoll Felgen stehen nicht mehr in den CoC-Papieren. Da muss ich jetzt wohl die 18 Zoll Cyclone Felgen mit den Winterreifen durch die Einzelabnahme jagen.
    5. Der Bordcomputer bootet recht langsam. Warum kann man den nicht bereits hochfahren wenn man das Fahrzeug aufschließt? Mein alter Audi a3 Diesel fing ja auch schon an vorzuglühen, wenn man das Fahrzeug aufgeschlossen hat. Ist der Computer einmal hochgefahren, ist er schnell genug.
    6. In der Navigation werden zwar die Ladesäulen angezeigt, es fehlt aber ein Betreiberlogo, so dass man sofort die Kosten des Ladens abschätzen kann. Die einzige Ausnahme sind die Aral Pulse Ladesäulen. Bei denen ist der Navigation kein Stecker zu sehen sondern das Pulse Logo. Warum kann das Navi nicht auch die Logos von EWE, Ionity, ... direkt in der Karte anzeigen?

    Ich wirklich jetzt vielleicht gehässig, weil die Liste so lang ist. Aber es hilft ja auch nicht alles in höchsten Tönen zu loben. Dann wissen die Ingenieure nicht wo sie noch einmal ran müssen beim Nachfolger.


    Irgendwie erinnere ich mich gerade an die IAA in Frankfurt vor etlichen Jahren, als BMW mit dem i3 vertreten war. Damals habe ich gefragt, ob der i3 modular aufgebaut wäre, so dass man in den Kofferraum ein weiteres Akku-Paket einschieben könne und in einem weiteren Schritt die Rückbank entnehmen und dafür ein drittes Akku-Paket einbauen könne. Ich stieß auf dem Messestand auf blanke Unverständnis.


    Daher an alle Händler:

    7. Schreibt die Akkukapazität in eure technischen Daten ganz nach oben. Mich interessiert die Reichweite, die ein Fahrzeug im Test unter unrealisitisch-optimierten Bedingungen erreichen könnte, nicht. Mich interessiert die Akkukapazität. Das ich mit einem Verbrauch von 22kWh/100km rechnen muß, weiß ich selber.


    Als ich den Born gekauft habe, bin ich zum lokalen VW-Händler: "Ich hätte gerne einen ID.3 mit großem Akku. Leider steht hier nirgendwo auf den Zetteln in der Windschutzscheibe die Akkukapazität."

    Antwort: "Also ID.3 haben wir zwei Dutzend hier stehen, weiße, graue, blaue, ... aber mit großem Akku haben wir nicht einen einzigen."

    Auf den Webseiten von VW, Audi, Cupra, ... das gleiche Spiel. Überall steht die Reichweite unter Laborbedinungen aber nirgendwo steht die Akkukapazität. Was soll das? Hat es VW als Hersteller aller dieser Marken wirklich nötig so ein Geschäftsgebaren an den Tag zu lagen und die technischen Daten zu verschleiern?

    Meinen Born habe ich am Ende in einem Autohaus 250km entfernt gekauft, weil dies der einzige Händler war, der bei Mobile.de direkt die Akkukapazität genannt hat.

    Die 300T km meinte ich auch eher ein Bezug auf das was die Hersteller sich heute so darunter vorstellen.

    Bei mir hat "damals" ein Satz Sommerreifen 120.000km geschafft (Michelin Primacy) und die Bremsen hatten beim Verbrenner eine ähnliche Standzeit. Mein letzter Wagen (audi a3 2,0 TDI) hat seine 500.000km sogar mit einer einzigen Kupplung geschafft. Ich fahre halt nach 5km auf die Autobahn, dann kam der 6. Gang rein, Tempomat 130-140 und dann lass ihn rollen...

    Beim Born ist es jetzt ähnlich. Ab auf die Autobahn und dann 110km Tempomat 140km/h, davor und danach jeweils ca. 5km Landstraße. Auf meinen 120km zur Arbeit habe ich ganze 4 Ampeln.

    Reifen- bzw. Räderwechsel mache ich immer selber, also das Montieren der Sommer- und Winterräder. Und wenn die Reifen dann runter sind, geht der Radsatz, der gerade nicht am Auto montiert ist, zum Reifenhändler. Die Werkstatt sieht beim Montieren der neuen Reifen auf die Felgen also immer nur die Räder aber nie das ganze Auto.

    Den Verschleiß der Scheibenbremse kann ich selber beurteilen. Aber wie sieht es mit dem Verschleiß der Trommelbremse hinten aus? Wo ist da der Verschleißanzeiger und was ist noch ok?

    Bei der Beurteilung des Fahrwerks bzgl. ausgeschlagener Traggelenke etc. bin ich dann allerdings komplett raus.

    Moin city_lion ,


    nach knapp 30 Jahren Audi a3 (Modell 8L, 8PA, 8VA) ist der Born mein erstes Fahrzeug ohne vier Ringe. Ich brauche halt ein relativ kleines Fahrzeug, das täglich 250km mit 90% Autobahnanteil schafft. SUVs fallen bei mir aufgrund ihrer schlechten Aerodynamik raus. Als kurz vor Ostern mein letzter a3 in die Werkstatt musste und es sich als ein wirtschaftlicher Totalschaden herausstellte, musste schnell ein neues Fahrzeug her. Aufgrund der großen PV-Anlage auf dem Dach und meiner Diesel-Rechnung von 6.000€ jährlich, sollte es ein E-Auto werden. Außerdem ging es mir auf die Nerven mein Leben an den sehr volatilen Tankstellenpreisen ausrichten zu müssen. Alle 2 Tage zur passenden günstigen Uhrzeit vollzutanken macht auch keinen Spaß. Beim Händler stand ein blauer Born mit 77/82kWh Akku und 7km auf dem Tacho im Showroom. Bin dann mit 2 Fragen in die freie Werkstatt meines Vertrauens gegangen, bei der ich seit fast 30 Jahren Kunde bin:

    1. Könnt ihr E-Fahrzeuge im Allgemeinen und den Cupra Born im Speziellen reparieren? Oder macht das Fahrzeug nur Probleme?
    2. Taugt das Fahrzeug wohl etwas für meine Fahrleistung, also 50.000km jährlich mit sehr hohem Autobahnanteil?

    Als beide Fragen bejaht wurden, habe ich das Fahrzeug dann gekauft.


    Inzw. hat der Wagen 23.000km runter und wird wahrscheinlich Anfang November die 30.000km-Marke erreichen. In den Herbstferien, ich bin Berufsschulpauker für Informatik und E-Technik, soll es mit dem Wagen nach Rom und Neapel gehen.


    Ich erinnere mich halt noch daran, als mein letztes Auto nach 3 Jahren das erste Mal zum TÜV mußte. Der Wagen hatte da in seinen ersten 3 Jahren 160.000km abgespult. Kommentar des TÜV-Prüfers: „Bei ihnen ist die Wartung in der Werkstatt wichtiger als der TÜV, weil bei der Fahrleistung die Überprüfungsintervalle viel zu lang sind, als das wir sinnvoll etwas finden könnten. Bei 160.000km sind die Bremsen (beim Verbrenner) zweimal runter.“

    Moin,


    ich fahre seit Ostern 2025 einen Born und habe festgestellt, dass das Wartungsintervall wohl 2 Jahre beträgt ohne km-Begrenzung.

    Jetzt habe ich aber eine Jahresfahrleistung von gut 50.000km, könnten auch 60.000km werden. Nach 2 Jahren würde der Wagen also mit 120.000km auf der Uhr das erste Mal in die Werkstatt rollen. Ich kann mir vielleicht noch vorstellen, dass die Bremsanlage so lange durchhält, da sie dank Rekuperation wesentlich weniger belastet wird. Aber mein 77kWh Born wiegt leer auch 2 Tonnen. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass das Fahrwerk so lange durchhält.


    Welche Wartungsintervalle haltet Ihr bei so einer Fahrleistung für sinnvoll?

    Zeitgleich mit der Anfrage hier hatte ich eine Anfrage an den Hersteller Cupra geschickt und warte an der Stelle auch noch auf Antwort.


    Als ich damals bei Audi die Wintrrräder vom alten a3 (Modell 8PA) auf den neuen a3 (Modell 8VA) mitgenommen habe, hat sich Audi auch ordentlich geziert mir ein Traglastgutachten auszustellen. Damals hat mich der Hersteller an den Händler und der Händler an den Hersteller verwiesen. Ist halt alles VW-Konzern.


    Ich finde es halt beim Born blöd, dass die neueren Fahrzeuge keine eigene Modellbezeichnung bekommen, wenn sich so etwas ändert. Ohne das Forum hier hätte ich jetzt einfach die 18 Zöller draufgeschraubt und wäre damit losgefahren. Schließlich steht der Born ja original auf den Felgen.

    Moin,


    ich fahre seit Ostern einen 77kWh Born mit eBoost-Funktion. Als mein letzter Audi a3 (ich hatte drei nacheinander) die Beine reckte, mußte ganz schnell etwas Neues für 250km Autobahn täglich her. Da habe ich dann besagten Born mit Tageszulassung und 7km auf der Uhr gekauft. Der Wagen stand wohl nur beim Händler im Showroom. Zumindest auf den ersten 20.000km hat sich der Born gut geschlagen. :)


    Mein Problem: Ich habe damals die Probefahrt auf einem anderen Born (mit 58kWh Akku) gemacht. Aufgrund der Aussagen vom Händler, war ich davon ausgegangen, dass es sich um das gleiche Fahrzeug nur eben mit kleinem Akku handelt. Auf diesem Fahrzeug waren die 18" Cyclone Felgen montiert. Entsprechend habe ich, ohne groß in die CoC-Papiere zu gucken, mir 18" Cyclone Felgen (Teile-Nr.: 10E 601 025 N) besorgt. Auf die Felgen will ich Michelin Alpin 7 Winterreifen montieren. Die Reifen habe ich noch nicht gekauft.

    Hier im Forum habe ich gelesen, dass die Felge passen sollte, allerdings benötige ich wohl eine Einzelabnahme. Soweit kein Problem. Das Spielchen habe ich vor einigen Jahren schon einmal machen müssen, als es darum ging meine Winterräder vom alten Audi a3 (Modell 8PA) auf den neuen Audi a3 (Modell 8VA) mitzunehmen. Allerdings benötige ich dafür ein Traglastgutachten.


    Hat irgendjemand hier ein Traglastgutachten für die Cyclone-Felge?


    Gruß
    Benni


    PS: In den Herbstferien geht es mit dem Born runter nach Rom und weiter nach Pompeii (also Neapel). Mal gucken, ob der Wagen den Vesuv hinauf kommt oder uns vorher die Ladesäulen ausgehen? ;)