Meine ersten 24H mit dem Born MY 2024 … to be continued

  • E Auto taugt nicht für einen besonderen Kreis von Menschen oder für besonders leidensfähige. Sondern für die, die nach vorn blicken und begeiffen haben das die Mobilität sich ändert und man damit auch sein Verhaltem ändern muss. Einem besonderen Kreis von Menschen gehörst du eher an die ewig gestrigen.

  • Kinders, das nimmt ja hier echt Dimensionen an ... so Zitate wie "der alte Björn ist die schlechteste Wahl für Autobahn" puh, das ist alles schon sehr pauschal. E-Auto nur für eine Nischengruppe, praktisch für niemand, der sich nicht quälen will. Meint Ihr das ernst?

    Nur mal so: Die Länge einer durchschnittlichen Autofahrt in D ist 11,8 km. Nur 1% (!!!) der Fahrten ist überhaupt über 100km (Quelle: https://www.pff.de/wcf/file-download/361408/)

    Wir haben unseren Bjorn zum Pendeln gekauft, unser Autobahnanteil dabei ist bei mir 80%, bei meiner Frau 60%+10% vierspurige Bundesstraße. Bei mir sind es 50km einfach, bei meiner Frau 80km einfach. Wir finden den Björn perfekt dafür und ich möchte keinen Tesla (angesehen und ausprobiert) und auch nicht den Björn mit größerem Akku (ich fand man merkt das Übergewicht beim fahren deutlich, mal abgesehen vom Anschaffungspreis, etc.). Wir wohnen auf dem Land bzw. Kleinstadt und gerade auf Landstraßen macht das Ding so viel mehr Spaß als ein Verbrenner. Sicher nicht nur was für den "Stadtverkehr". OK, wir laden zu Hause. Aber ganz ehrlich vermissen wir beide die diesel-/benzinstinkenden Hände nach dem Tanken überhaupt nicht und "streiten" uns darum, wer den Verbrenner (unser Zweitwagen) nehmen MUSS. Das ist ein Mini Clubman Cooper S, also auch kein Mist.

    Zusammengefasst: Für 1% der Fahrten in D, also wirklich eine NISCHE lohnt es sich über Verbrenner nachzudenken. Und natürlich sollte man sich vorher informieren, ob man regelmäßig in diese 1% Spanne fällt, dann ist es wirklich nicht die beste Wahl.


    So, jetzt ducke ich mich mal weg, aber das musste mal raus.

  • Mein derzeitigen e208 hat eine kleinere Batterie 50 kWh als den Born , hat keine vorkondizionierung, noch schlechten Ladeleistung als den Born, aber dass hat mich in den 5 Jahre nicht gestoppt Langstrecken zu fahren


    Ich habe mehr als 20 500 km+ Strecke gefahren (+500 hin und +500 ruck) und bin dabei nicht Todt and die Ladesaule geworden


    Es dauert aber es ist mehr als machtmar.

    Und alle anderen Tagestrecken sind ein Vergnügen


    Est ist nicht das beste Autobahn Wagen, aber ich bin sicher den Born 58 ist nicht schlechter


    Jeder sieht wo es seine Grenze steckt, aber dass ich nicht weil einen dass nicht anhemen will das E-Mobilitat schlecht ist.

  • E Auto taugt nicht für einen besonderen Kreis von Menschen oder für besonders leidensfähige. Sondern für die, die nach vorn blicken und begeiffen haben das die Mobilität sich ändert und man damit auch sein Verhaltem ändern muss. Einem besonderen Kreis von Menschen gehörst du eher an die ewig gestrigen.

    Sorry, aber E Mobilität ist kein Allheilmittel.

    Gar nicht fahren wäre das Allheilmittel.

    Und man muss schon eine Portion Leidensfähigkeit mitbringen, weil es ist, egal wie Du es drehst und wendest, Mehrarbeit und Zeitverlust.

    Das Fahren mit Elektro an sich ist super, vielleicht geht’s ja in ein paar Jahren als Alleinauto.

    da aber immer mehr Menschen mit dem Auto in Urlaub fahren, weil sie fliegen vermeiden wollen oder weil Deuschland als Urlaubsziel „in“ ist, wird das zurzeit noch schwierig bzw. Bedeutet Mehraufwand.

    Und jeder das leugnet , verkennt die Tatsachen.

    Ich bleibe bei meiner Aussage:

    City: Hui

    Autobahn:Pfui

  • Ja, das ist leider ein Problem. Die unzureichende Beratung durch den Hersteller und Verkäufer.

    Brauche ich nicht. Ein wenig gesunder Menschenverstand und ein wenig Recherche im Internet und ich habe mehr Infos als mir ein Verkäufer geben kann, der nur sein Verkaufsprogramm abspult.

    E Mobilität taugt nur was für einen besonderen Kreis für Menschen. Leidensfähig sollte dabei im ausreichenden Maße vorhanden sein. Sich Dinge schönzureden sollte dabei schon im Kaufvertrag stehen 😂

    Bin ich in Bezug auf mein Auto Null. Wenn es nicht das tut was ich erwarte, bin ich unentspannt. In Bezug auf Fahrleistungen und Reichweite hat der Born meine Erwartungen erfüllt. In Bezug auf die Software nicht. Ich rede mir gar nichts schön, sondern passe mich den Gegebenenheitern an. Ohne eigene Wallbox kein E-Auto. Außerdem fahre ich immer Ladeparks bei denen mal mindestens 8 Säulen stehen, weil ich keinen Bock habe zu warten, weil mich belegte Ladesäulen genauso nerven wie belegte Zapfsäulen und die Schnarchnasen die im Schneckentempo tanken und dann noch im Shop das Einkaufserlebnis genießen und noch ein kulinarisches Feuerwerk abbrennen. Wenn man seine Erwartungen an die Realitäten anpasst fährt man auch mit einem E-Auto gut.

    Cupra Born 77kWh Vapor Grey |19‘ Leichtmetallräder PHOON Black/Silver CUPRA Dinamica Pack, Granite Grey | Charge 32A | AR Head-up-Display | Dynamic Chassis Control | BeatsAudioTM Soundsystem | Pilot XL Plus Pack | Wärmepumpe | Bestellt: 20.12.22 |Ausgeliefert: 25.04.23

    Wallbox: Alfen Eve Single-line 11kW | E.ON charge@home

  • Ich denke nicht, dass man für ein E-Auto leidensfähig sein muss.

    Bei 25 Minuten Ladepause alle 2,5 Stunden leide ich nicht. (ID.7)

    Aber man muss aufgeschlossen sein und sich selbst nicht so wichtig nehmen.

    Dann fahre ich halt etwas langsamer als früher und muss etwas mehr Zeit einplanen. Ansonsten hätte ich ja auch keine Kinder bekommen dürfen, weil das ohne Änderungen und Einschränkungen auch nicht geht.


    Oder Smartphones. Viel zu groß und keine Akkulaufzeit im Vergleich zu früheren Handys. Muss man wohl auch für leidensfähig sein...

    Viele Grüße, Stephen

    Ein Pfälzer in Bayern


    Cupra Born 58kWh EZ 12/22

    VW ID.7 Tourer 77kWh EZ 12/24

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  • Autobahn:Pfui

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    Fakten:
    - Nach 344,6km wurde das erste Mal geladen, von 12% auf 50%. Der gesamte Aufenthalt hat hier 16 Minuten gedauert. Toiletten- und Kaffeepause.
    - Nach weiteren 132,5km gab es einen weiteren Ladestopp von 15% auf 80%. Aufenthalt: 31 Minuten.
    - Angekommen mit 25% SoC (nicht auf dem Screenshot oben enthalten).

    - Gesamte Aufenthaltsdauer für Ladungen: 47 Minuten. Beide Pausen wurden sinnvoll genutzt und waren ohnehin notwendig. (Wenn auch nicht so "lang".)
    - Es hätte sogar weniger Ladezeit ausgereicht, um das Ziel sicher zu erreichen.

    - Wie man an den Flaggen auf der Karte sieht: Es wurde öfter angehalten als geladen. Mal hier was anschauen, mal da den Kaffee wieder los werden.

    - 716km in rund 7,5 Stunden abgespult.
    - Energiekosten (stumpf gerechnet mit IONITY Tarif 0,37€/kWh und +10% Ladeverlust) = 57€ für 716km.

    Keine Simulation. Kein Schönreden. Sondern der Aufzeichnung einer Urlaubsfahrt aus der Praxis.

    Immer noch "Autobahn Pfui"?

  • Da die meisten hier anscheinend zu Hause kostenlos und stressfrei täglich laden können, ist es natürlich easy sich alles schönzureden. Und wenn man dann im Urlaub mal etwas mehr Aufwand und Kosten hat, ist das natürlich gar kein Ding, weil ist ja für die Meisten nur 2x im Jahr und Zeit hat man auch.

    Leider trifft das nicht auf alle zu.

    Du tust mir echt leid. Zweitwohnsitz am Bodensee, jeden Tag essen gehen müssen, dann noch im November'24 das alte Modell vor die Nase gesetzt zu bekommen, wo man doch dauernd Langstrecke fahren muss - man könnte es auch Karma nennen.

    MJ25 Edition Dynamic, 170kw, 60kwh, Ganzjahresreifen auf black copper, DCC, Pilot XL, Dynamica Pack aurora blau, Cargo Pack. Leasing 24 Mon / 15.000 km/a

  • Wie hast Du das geschafft? 110 km/h?

    Wo ist der Trick?

    Deiner lädt schneller als mein Uraltmodell.

    Ich würde das auf der Rückfahrt selber testen.