Ich denke Skoda führt das Update in der Werkstatt durch. Ich habe das den Videos von Speicher elektrisiert auf YouTube entnommen.
Wenn ich das nextmove Video zum ID.3 Facelift richtig verstanden habe, dann werden die "alten" Born ebenfalls in der Werkstatt das Update auf 3.x erhalten. Der Zeitpunkt ist natürlich noch völlig offen.
Fahrzeugsoftware ist in vielen Teilen Sicherheitsrelevant. Eine Änderung / Erweiterung ist nicht zu Vergleichen mit dem Update einer Handy-App. Das scheinen einige zu vergessen.
Sind dafür nicht extra die Systeme von einander getrennt? Ein System für die Fahrsysteme, welches sicherheitsrelevant ist (das funktioniert ja doch recht gut) und eins für‘s Infotainment, bei dem man mutiger Updates fahren könnte. Stürzt das Infotainment-System abundzu ab mit der neuen Software? Nervig! Wagen fährt trotzdem sicher, da das sicherheitsrelevante System nie angetastet wurde. In einer Woche ist der Fix per Update für’s kaputte Infotainment da bei allen Fahrzeugen. Und falls noch ein Fehler auftaucht? Egal. Schnell einen Fix hinterher. Natürlich wäre das unschön, wenn das dauernd passiert, aber selbst diesem Szenario scheint es nicht so schlimm zu sein. Denke ich da zu einfach? Bedingen sich die beiden Systeme doch? Damit sich das nicht bedingt, wird das doch eigentlich getrennt, oder?
Schildererkennung Top Tesla Niete
Routenplanung ok auch mit Ladeplanung Kia usw naja MG weniger hat eigenlich so keine Tesla nur Ihre Carger
Akkuaufheizen nein MG ja Hyundai gegen Aufpreis oder jetzt ab Werk
so hat jeder seine Vor und Nachteile
und einfach zu schreiben die VW Software ist scheiße passt nicht
sie ist nicht perfekt aber die von den anderen auch nicht
Ich habe einen Born mit 3.0 und auch die Verbindung mit den Handy ist so einigermaßen stabil. Und ja, das Auto funktioniert soweit gut. Aber.... ich habe das Auto auch im Vertrauen darauf gekauft, dass die Software sich weiterentwickelt und das Auto damit stetig besser wird. Ich persönlich bin da jetzt schon enttäuscht und frage mich, ob die Entscheidung für ein MEB Fahrzeug die richtige war. 
Wenn ich das nextmove Video zum ID.3 Facelift richtig verstanden habe, dann werden die "alten" Born ebenfalls in der Werkstatt das Update auf 3.x erhalten. Der Zeitpunkt ist natürlich noch völlig offen.
Das ist iMA auch der richtige Weg, erzeugt halt mehr Kosten, als wenn ich die Updates OTA anbiete (solange sie robust durchlaufen).
Mein Problem ist ehr:
Warum nicht schon lange passiert?
Das Updaten der Steuergeräte am Kabel funktioniert seit dem der Born entwickelt wird und ist eine Standartroutine bei VAG seit inzwischen Jahrzehnten.
Dies Ärger mit unzufriedenen Kunden hätte man sich sparen können.
Aber gut, alle 3 Monate will das Kunde sicherlich auch nicht, von der Blockierung der Werkstatttester ganz zu schweigen, aber auch dafür gäbe es Lösungen..
Sind dafür nicht extra die Systeme von einander getrennt?
Ja und nein:
Zwar läuft das Infotainment auf dem ICAS3 und ist somit ein getrenntes System.
Es übernimmt aber sicherheitsrelevante Funktionen, wie das Bedienen des Displays auf der Lenksäule, sowie Kartenbasierende Vorgabe der Fahrstrecke, die im Eco-Assist Basis der Momentenbildung ist.
Also ist das Infotainments nicht unkritisch, da es integre und z.T. ASIL belegte Informationen anzeigt.
Was Tesla macht, dass bei Displayausfall das Fahrzeug einfach weiterfährt ist eigentlich hoch sicherheits-kritisch, denn die Fahrbereitschaft oder eine Warnung dass z.B. die Servo, das ABS/ESP oder andere sicherheitsrelevante System ausgefallen sind, können nicht angezeigt werden.
In einer Woche ist der Fix per Update für’s kaputte Infotainment da bei allen Fahrzeugen
Keine automotive Software kannst du ohne entsprechenden Funktionsnachweis und Freigabe ausliefern.
In einer Woche passiert da Richtung Kunden "garnichts"..
Die Software bedient halt kein Handy, bei es nicht sicherheits-kritisch ist, ob sie funktioniert, oder nicht.
Das scheinen viele nicht zu kennen(verstehen, daher entsteht halt diese verkehrte/überzogenen Erwartungshaltung.
"das sind ja nur zwei Zeilen Code, dass bekommt VW nicht hin .. ?" - liest man hier vielfach.
Aber zwei Zeilen Code bedeuten eine komplette Beschreibung mit Anforderungsmanagement, Schnittstellenbeeinflussung unter allen Umständen, Umsetzung, Dokumentation der Umsetzung/Tests und Freigabe etc. Also das komplette V-Modell.
Und so erzeugen 2 Zeilen geänderter Code am Ende ein viertel Jahr Arbeit, damit die Änderung sicher (!) im Fahrzeug funktioniert.
Denke ich da zu einfach?
Leider ja, die notwendigen Prozesse geben ein solch pragmatisches Arbeiten nicht mehr her. Nicht Mals mehr im Prototyping...
ich habe das Auto auch im Vertrauen darauf gekauft, dass die Software sich weiterentwickelt und das Auto damit stetig besser wird.
Ja, verständlich und richtig.
Das ist meine Erwartungshaltung ebenfalls.
Und wenn wir ehrlich sind, passiert diese Weiterentwicklung auch. Und das ganz offensichtlich. Dieses Jahr sind die SW-Packete 2.4, 3.0, 3.1 und 3.2 erstellt und ausgeliefert worden.
SW 3.2 läuft bei mir sehr zufriedenstellend und viele der monierten Probleme habe ich nicht mehr oder nur ganz selten.
Damit passt ja sogar der 3-Monatsrythmus mehr oder minder,
Das einzige Problem ist, dass diese Updates bei den ausgelieferten Fahrzeugen nicht ankommen und nur im EoL geflasht werden, da OTA nicht robust funktioniert.
Daher sollte der Work-around des Werkstattupdates genutzt werden, um die Kunden zufrieden zu stellen...
Dann wären wir einen deutliche Schritt weiter.
Ich finde diese ganze Updateflop nicht so schlimm, so lange die Bugs überschaubar und nicht hinderlich sind.
Man darf nicht vergessen, von den Specs her ist ein ID.3 oder Born in der Klasse unschlagbar. Nirgendwo sonst bekommt man solche Funktionen und Ausstattung.
Tesla wird zwar immer hoch gelobt, in manchen Sachen stimmt das auch, vergleicht man aber im Detail, stellt man schnell fest, dass Tesla manche Sachen gar nicht kann oder verspricht und dauerhaft nicht hält.
Jochen_145 Vielen Dank für deine Ausführungen. Ich kann und möchte dir in vielen Punkten zustimmen. Ich selbst komme ebenfalls aus der Softwareentwicklung und kenne die Herausforderungen und Problemstellungen nur zu gut. Es ist m. E. auch weniger die Tatsache das es Probleme und Verzögerungen gibt die bei vielen Born-Fahrern für Unmut sorgt. Vielmehr ist es die unklare bzw. nicht vorhandene Kommunikation von Cupra in dieser Angelegenheit. Es gibt keine Ansage ob und wie Cupra mit der Herausforderung des Softwareupdates umgehen will und wird. Mag sein dass das auch bei anderen Herstellern so ist, aber ich habe ein MEB Fahrzeug gekauft weil ich mich auf die jahrelange Erfahrung des Konzerns verlassen wollte .. und nun ist die Enttäuschung an dieser Stelle schon groß und ernüchternd.
Vor allem hat Tesla eigentlich nur eine Variante. Bei den MEB Modellen gibt es eine Vielzahl von Ausstattungsvarianten und alle müssen nach dem Update funktionieren. Ich denke das ist der große Vorteil / Nachteil von Tesla.
Vor allem hat Tesla eigentlich nur eine Variante. Bei den MEB Modellen gibt es eine Vielzahl von Ausstattungsvarianten und alle müssen nach dem Update funktionieren. Ich denke das ist der große Vorteil / Nachteil von Tesla.
Steuergerät gibt es soweit ich gehört habe auch schon viele unterschiedliche. Wohl begründet aufgrund von Chipmangel ist da wohl alles möglich verbaut worden. Macht Updates nicht einfacher...
Steuergerät gibt es soweit ich gehört habe auch schon viele unterschiedliche. Wohl begründet aufgrund von Chipmangel ist da wohl alles möglich verbaut worden. Macht Updates nicht einfacher...
Aufgrund Chipmangel, wurden bei Tesla auch schon STG und andere Hardware einfach weggelassen. 
Zum Glück ist es bei Cupra eher so, dass man eher ein Bauteil mehr bekommt als eins zu wenig..
