Beiträge von Benni

    Mal gucken wie der Born sich so schlägt. Er hängt gerade an der Wallbox, um auf 100% Ladestand zu kommen. Morgen Mittag geht es los. Mal gucken, ob wir es mit zwei Fahrern mehr oder minder non-stop bis Neapel schaffen. Sind ja nur 1.800km und 11 bis 12 Ladestopps bis dorthin.

    Wenn wir wieder zurück kommen, hat der Born in seinen ersten 6 Monaten die 30.000km voll gemacht. :saint:


    Da pressen wir so ein E-Auto genau in die Situation für die es so rein gar nicht konstruiert wurde, nämlich Autobahn-Langstrecke. :rolleyes:

    Dann brauchst Du auch extra Stromzähler für WB und WP

    Wieso? Im Vergleich zum Verbrauch von Wärmepumpen und E-Autos ist der restliche Verbrauch doch glatt vernachlässigbar. Extra Stromzähler funktionieren spätestens dann nicht mehr, wenn die Leute auch noch selber ein kleines Kraftwerk in Form einer Solaranlage, eines Windrads etc. betreiben. Dann müßtest du nämlich genau erfassen welche kWh Strom genau von wo nach wo geflossen ist. Selbst mit einer Zählerkaskade kommst da dann nicht mehr weiter. Außerdem wäre eine Elektrifizierung unseres ganzen Lebens dem Klima sehr zuträglich.


    So, was machen wir jetzt mit dem Leasing?

    Moin,

    am nächsten Wochenende soll es nach Rom und weiter nach Neapel gehen. Ich habe das Ziel in der My Cupra App eingegeben, um die Streckenführung inkl. Ladeplanung in die PKW-Navigation zu bekommen. Die App plant 10 Ladepunkte auf der Strecke ein.


    In der letzten Woche wollte mich die App über den Brenner bzw. den Fernpass nach Italien schicken. Gebe ich das Ziel jetzt ein, schickt das Navi mich durch die Schweiz.


    Ich würde aber, da ich das Pickerl schon gekauft habe, lieber über Österreich fahren. Wenn ich jetzt einfach die A7 hinunter fahre, passt die Navigation dann die Ladepunkte an? Oder sind die Ladepunkte als feste Zwischenziele gesetzt, die vom Navi nachträglich nicht mehr geändert werden können?

    Sollte es weitere Motorradfahrer hier geben, hier mal mein italienisches Entschleunigungsgerät.


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    Eine Moto Guzzi v7 850


    65 luftgekühlte PS aus 850ccm. Sie ist zwar nicht die Schnellste auf dem Ball, aber der Eine oder die Andere dreht sich doch nach ihr um.

    Deine Methode "fahren bis geht nicht mehr" ist absolut sinnvoll und keinesfalls aus der Zeit gefallen. Am wirtschaftlichsten wäre es dann allerdings statt Neu einen Jahreswagen zu kaufen der quasi noch neu ist, aber schon mal eben 30% an Wert verloren hat.

    Mein Problem mit Gebrauchtwagen ist immer, dass ich dem Autohandel eigentlich nicht über den Weg traue. Zwei meiner ehemaligen Fahrzeugen sind, wenige Wochen nachdem ich sie abgegeben hatte, total frisiert wieder aufgetaucht. Ich fahre also normalerweise zum VW-Händler, frage nach einem neuen Auto, sage gleich, dass der alte Wagen weg muss und frage was ich zuzahlen muss. Ob er mir jetzt einen hohen Restwert für das Altfahrzeug bietet oder einen hohen Rabatt für den Neuwagen ist mir egal. Wichtig ist, was ich am Ende zahlen muss. Üblicherweise verkauft der Händler dann diese Altfahrzeuge an einen Aufkäufer für den Export etc. ... und dann wurde schon zweimal der Wagen innerhalb von 5 Wochen 9 mal ge- und verkauft, von einem Händler zum nächsten, irgendwo in der Kette fehlte dann der km-Stand in den Verträgen und der letzte Privatkäufer hat mich dann angerufen, weil ich als letzte Eigentümer im Fahrzeugbrief stand, ob der Wagen denn unfallfrei wäre... da kam dann z.B. beim letzten Mal raus, dass der Wagen auf einmal nur noch 136tkm auf der Uhr hatte, wo ich ihn 5 Wochen vorher mit 500tkm bei VW auf den Hof gestellt hatte. Es kam zum Gerichtsverfahren in dem ich als Zeuge auflaufen musste, aber ein Täter konnte nicht ermittelt werden, eben weil es mehrere Kaufverträge ohne km-Stand gab.

    Das Spiel habe ich jetzt zweimal als Zeuge mitgemacht. Und das ist auch der Grund warum ich mit dem Gebrauchtwagenhandel so rein gar nichts zutun haben will.


    Mein letzter Audi a3 hat an Ostern mit einem kapitalen Motorschaden (=wirtschaftlicher Totalschaden) die Segel gestrichen. Da mußte schnell ein Auto her und ich habe meinen Born gekauft. Weil er noch die alte Software 3.x hat und 4 Monate beim Händler im Showroom stand, hat mich der Wagen mit 7km auf der Uhr am Ende statt 58k€ Listenpreis 38k€ gekostet. Der 170kW eBoost/77kWh Akku ist halt teuer.


    Üblicherweise haben die Verbrenner-PKWs bei mir mit der Methode "neu kaufen und fahren bis geht nicht mehr" immer 10 Jahre und 500tkm gehalten. Die Faustformel hat wirklich +/-10tkm immer gepaßt. Bei der Fahrleistung legt man sich dann auch das Geld fürs nächste Fahrzeug zurück.

    Daher wohnt man da wo einer der beiden arbeitet. Dann hat nur einer die Fahrerei und der andere kann entspannt mit den Öffis fahren.

    Als Beamter macht das keinen Sinn, schließlich kann mich mein Dienstherr (also das Land NRW) ab morgen im ganzen Bundesland abordnen ohne das ich Widerspruch einlegen könnte. Und NRW von Minden bis Aachen ist groß. Mit Wohneigentum wird es da schwer, wenn man täglich wo anders eingesetzt werden kann. Rate mal warum gerade alle Kollegen maulen, dass sie wegen Lehrermangel ins nördliche Ruhrgebiet (also alles zwischen Duisburg-Marxloh und Dortmund-Nordstadt) abkommandiert werden. Wir haben schließlich Lehrermangel, aber aufgrund der Schülerklientel will gerade dort niemand hin.


    Also müssten wir an den Arbeitsort meiner Frau ziehen. Dann hätte ich aber 170km Arbeitsweg (einfache Strecke) und unsere Beziehung würde sich eher als Wochenendbeziehung gestalten.

    Ich würde näher zur Arbeit oder die Arbeit zu mir kommen lassen.

    Ich habe eine Jahresfahrleistung von 50tkm und meine Frau bringt es auf 30tkm. Ich fahre morgens zur Arbeit nach Westen und meine Frau nach Osten. Näher zum Job zu ziehen ist also keine Option.

    Den Arbeitsplatz zu verlegen ist auch schwierig, dafür ist meine Ausbildung zu speziell. Als ich vor inzw. 15 Jahren angefangen habe, gab es im ganzen Jahr in ganz Nordrhein-Westfalen 13 Stellen. Da war das mit den 120km fast schon das Nächste.

    Warum leasen überhaupt so viele Privatleute ihre PKWs?

    Das ist doch voll unwirtschaftlich und dann hat man noch den Ärger mit etwaigen Macken am Fahrzeug bei der Rückgabe.


    Aber ok, ich bin da wohl mit meiner Methode "Neu kaufen, direkt bezahlen (ohne Finanzierung) und dann fahren bis geht nicht mehr" wohl aus der Zeit gefallen?