Ich denke, der Shortcut verschwindet absichtlich, weil die EU meines Wissens nach vorgibt, dass nach jeden Neustart des Fahrzeugs mindestens 3 "clicks" erforderlich sein müssen, um diese Warnassistenten abzuschalten.
Beiträge von Elektroniker
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Die Überführungskosten von 1400 € hat ruffy0511 wohl irrtümlich als Anzahlung bezeichnet.
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Huii...
Gestern fiel mein Born aus der Bestellungsansicht raus und da hab ich schon gewusst, dass etwas passiert.
Wo ist denn diese "Bestellungsansicht"?
Ich habe mich bei https://www.cupraofficial.de/ angemeldet aber ich sehe nirgendwo eine "Bestellungsansicht" oder "Bestellübersicht".
Übrigens weiß ich jetzt, warum ich keine Status-Mails von Cupra bekomme: mein Verkäufer hat offenbar verpennt, gleich mit der Bestellung meine email-Adresse anzugeben ... laut Cupra-Chat geht das nachträglich nun nicht mehr ...
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Es gibt es eine Lanze speziell für die Akkubrandbekämpfung und das Teil kostet die benannten 3.500 EUR.
Vom Treiben solcher Löschlanzen in die Batterien von E-Autos wird dringend abgeraten. Das erzeugt mehr Probleme und hilf wenig bis gar nicht beim Löschen bzw. Kühlen.
Kühlen kann man sicher auch mit den normalen Strahlrohren, wobei der nötige flache Winkel am Unterboden schon zu einer gewissen Kreativität zwingt.
Das ganze funktioniert aber eben auch nur mit ausreichend Wasserzufuhr,
Ein einfacher "Sprühbalken", sollte bald zur Standardausrüstung eines Löschzugs gehören. Solche Sprühbalken sind ja auch in dem oben verlinkten Video gezeigt.
Dass viel Wasser nötig ist und man ggf. einen weiteren Tankwagen anfordert, sollte inzwischen auch bekannt sein.
Wie auch immer, die FFW in Oberndorf (A) hat offenbar von all dem nichts gewusst, und stattdessen gemeint, eine immer wieder aufflammende Batterie mit Schaum löschen zu können, was gar nicht funktioniert.
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Wenn du das soviel besser kannst dann stelle deine Expertise in den Dienst deiner Ortsfeuerwehr, die sind sicher offen für qualifizierte Leute.
Nicht ich, sondern der Feuerwehrverband hat die Expertise, und jede Ortsfeuerwehr sollte sich dort informieren.
... Vielleicht lag es schlicht daran, dass eine solche Lanze nicht vorhanden ist/war.
Ich kenne mich in Österreich nicht aus, aber zumindest in Bayern gehört eine solche bisher bei keinem Fahrzeug zur Normbeladung. Sprich wenn vorhanden individuell beschafft (ca. 3.500 EUR) und da sind eben nicht alle Kommunen von der Notwendigkeit zu überzeugen.
In meinem Umkreis kenne ich bisher keine Feuerwehr die eine solche verlastet hat, auch nicht die großen Wehren mit 8 Fahrzeugen und über 300 Einsätzen p.a. .
Das mit der Sprühlanze war meine - offensichtlich verwirrende - Wortwahl. Ich meinte eher sowas wie einen primitiven Sprühbalken, den man unter das Auto schiebt, Der Kostet sicher keine 3500 Euro.
Laut dem dt. Feuerwehrverband aus dem oben verlinkten Video braucht man zum Kühlen keine Spezialausrüstung:
"... Die Lösung ist verblüffend einfach: Kühlen. Im besten Fall von außen und von unten mit einem normalen Strahlrohr. Man braucht keine Sonderausrüstung. Der Unterboden, der eine sehr gute Schutzschicht um den Akku bildet, wird gekühlt und die Temperatur leicht reduziert. Im Normalfall reicht das schon aus. Das Ziel: Die Temperatur des Gehäuses stabil unter 80 Grad halten (Wärmebildkamera). Diese Kenngröße hat sich bewährt, um die Reaktion im Akku zu verlangsamen und zu reduzieren. Dann übergibt die Feuerwehr das Fahrzeug an das Abschleppunternehmen."
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Das Brandrisiko beim EQA ist schon bekannt, gibt dazu auch schon einen Rückruf und Update von Mercedes.
...
weil Mercedes zur Behebung/Verringerung der Brandgefahr einfach per Software die Akkukapazität dauerhaft beschneidet und ebenso die Ladeleistung dauerhaft einschränkt und nicht etwa defekte Zellen oder Akkus sucht und tauscht.
Wenn das stimmt, dann ist das schon ein richtiger Skandal.
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Nunja - die löschende Freiwillige Feuerwehr der Stadt Oberndorf hat ja zahlreiche Bilder veröffentlicht - da kann man schon sehen, dass es wohl noch einen Brandherd unter der Motorhaube gegeben hat. Es wird sich ja irgendwann das Kältemittel entzündet haben und dann alles was eben aus Plastik sich noch unter der Haube findet. Dann mit Schaum zu abzulöschen ist m.W. bei PKW generell üblich, da damit verhindert wird das weitere Brandmasse, i.d.R. Kunststoffe die ja im PKW heutzutage überall zu findet sind, sich weiter entzündet.
Auch aus den Bildern der Feuerwehr kann man sehen, dass die Feuerwehr eigentlich alles falsch gemacht hat und sich nicht an das standardisierte Vorgehen des Feuerwehrverbands gehalten hat (siehe oben verlinktes Video).
- es wurde NICHT der Akku (das Auto) von unten mit einfachem Wassser aus einer Sprühlanze gekühlt, wie der Feuerwehrverband im standardisierten Verfahen vorgibt - DAS hätte alle weiteren Probleme verhindert
- unsinnig, Schaum einzusetzen, weil das die Batterie noch weniger kühlt als Wasser und nur mehr Sauerei gibt
- unsinnig, entgegen der Vorgabe des Feuerwehrverbands das Auto im Transportcontainer unter Wasser zu setzen, das erzeugt nur eine größere Menge kontaminiertes Wasser und erschwert den Transport und die Entsorgung von Wasser und Auto
Bei richtigem Vorgehen, wäre alles einfacher und unproblematischer gegangen.
Da muss der Feuerwehrverband wohl noch viel Aufklärungsarbeit leisten, damit die bereits seit 2018 bestehenden Empfehlungen zu Elektroautobränden bei den rückständigen freiwilligen Feuerwehren angenommen werden.
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"Löschschaum weil die Batterie immer wieder in Brand gerät"
und
"Motorhaube aufschneiden um besser an den Brandherd zu kommen"
klingt nicht danach als hätte die Feuerwehr dort viel Ahnung von Elektroauto-Bränden ...