Fahrtberichte Cupra Born - Test Fahrbericht - Testfahrt

Zitat von FerritAgnesen

Natürlich richtet man sich beim Fahrzeugkauf nicht nach den ein bis zwei Urlaubsfahrten im Jahr.

Aber die Fähigkeit, sowas machen zu können, geht einem dann halt schon ab.

Wir sind die letzten Jahre im Sommer gerne nach Andalusien oder an die Algarve gefahren. Für die ~ 2.500 km muss man eh schon eine Übernachtung einplanen. Aber mit einem Elektroauto ist das nicht wirklich möglich, ohne das so ne Reise zum reinen Roadtrip wird. Egal wie groß die Kapazität ist oder wie schnell das Ding laden kann.

Ich habe vor diesen Sommer, wenn mein Cupra da ist, mal mit dem nach Norwegen zu fahren, mal sehen ob das wirklich so anstrengend wird mit dem Laden, allerdings ist es auch ein Roadtrip und ich will nicht einfach nur ans Ziel, dh. sollten so 400km am Tag möglich sein, ohne dass es nervt mit dem Laden. Insgesamt wären das wohl schon so 6k Kilometer aber ich habe zum Glück auch Zeit. Wenn ich Urlaub nehmen müsste und 2500km nur z.B. zum Meer fahren will, würde es mich schon stören, wenn ich dafür deutlich länger bräuchte und da wäre wohl ein Born/ID3 mit der Reichweite schlecht. Was aktuell auch noch ein Problem ist, dass in den Mittelmeer Ländern die Infrastruktur noch deutlich schlechter ist, als jetzt in DE, dh. ist es auch immer etwas stressig nach Ladesäulen zu suchen, wenn man einfach nur Urlaub machen will.

Jetzt erst die anmerkung gelesen: Wenn der Beitrag hier stört, einfach löschen.

Zitat von Toromo

Dann hab ich das wohl falsch gesehen.

Denn ich muss niemanden mobilisieren... Außer mich.

Ja, das unterscheidet uns wohl,

ich muss andere mobilisieren, bzw. so agieren, dass möglichst viele meinen Mobilitätsvorschlag toll finden und diesen annehmen..

Zitat von FerritAgnesen

Für die ~ 2.500 km muss man eh schon eine Übernachtung einplanen.

Da fliege ich dann lieber und miete mir ein Auto. Zum Camping nach Italien ok aber dann auch mit einer Übernachtung. Aber alles was länger ist fliegen wir dann lieber ist dann entspannter.

Ich berichte hier mal von meiner gestrigen Probefahrt mit dem Cupra Born (ist ja der Titel des Themas hier):

Hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen. Optisch innen und außen einfach top. Fährt sich gut. An die Assistenzsysteme muss ich mich noch gewöhnen, ansonsten kann man sie ja auch abschalten.

Was mich aber wirklich gestört hat ist die schlechte Sicht. Vorne ist das Armaturenbrett ziemlich hoch, die (Motor-) Haube ist sehr kurz, so dass ich garnicht erkennen kann wie weit das Auto nach vorne reicht. Die geteilte A Säule mit den kleinen Fenstern dazwischen bietet auch keine gute Sicht zu den Seiten. Durch die kleine Heckscheibe sieht man auch wenig. Da war es nach der Probefahrt angenähm mit meiner 20Jahre alten Alfa 147 nach Hause zu fahren. Da gibt es ausreichend Sicht nach allen Seiten und ich kann ganz ohne Abstandssensoren und Rückfahrkamera bis auf einige Zentimeter genau manövrieren. (Nach all der Zeit kennt man sein Schätzchen natürlich blind)

Hallo,

ja, an eine andere Struktur muß man sich halt erst gewöhnen und man kann halt nicht alles haben

was das "Alte Auto" hat oder hatte.

Da muß man sich eben ein vergleichbares Auto anschaffen, das ähnlich dem Alten ist.

Entweder man gewöht sich dran, oder der Born ist nicht das richtige Auto, seuffz

Servus,

Viele der genannten Einschränkungen haben mit passiver Sicherheit oder Komfortgewinn zu tun.

Das ist bei allen Marken so.

Hohe Bordkanten, kleinere Scheiben, dicke Säulen. Nur so bekommt man ein Fzg heute mit guten werten durch den Crashtest.

Lange Radstände sind für den Fahrkomfort und das funktionieren das Assistenzsysteme wichtig.

Ich fahre auch alte Autos, (über 30) wenn damit mal passiert heisst es noch sterben wie Männer!

Für die Umstände die die neue Sicherheit bietet musste man Parkpiepser und Rückfahrkamera erfinden.

Damit geht's dann wieder.

Gruß StroManni