Freibremsen zur Vermeidung von Rost?

  • Habr ihr gestern wohl die aktuelle Folge Nextmove geschaut ;)
    Da war das auch mal wieder Thema, besonders beim Tesla, wie schon von Born007 geschrieben

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    Tatsächlich kam die Frage bei mir schon kurz vor dem Upload des neuen Nextmove-Videos auf. Das war reiner Zufall. Trotzdem bin ich natürlich auch treuer Stammzuschauer der Nextnews (und das gefühlt schon ewig).

  • Habr ihr gestern wohl die aktuelle Folge Nextmove geschaut ;)
    Da war das auch mal wieder Thema, besonders beim Tesla, wie schon von Born007 geschrieben

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    Danke und wie oben geschrieben, das überrascht mich nicht.


    Das dumme ist nur, wenn man zu lange mit dem "Wegbremsen" wartet, passiert leider Folgendes: Durch den hohen Rostabrieb beim Wegbremsen nutzt sich der Bremsbelag in radialer Richtung unterschiedlich stark ab, v.a. gerne außen aber auch teilweise Linien-artig mittendrin. Ergebnis ist dann ein meist außenliegender Rostring auf der Scheibe aber auch einzelne schmale riefenartige Ringe mittendrin, weil der Bremsbelag an diesen Stellen nicht mehr an der Scheibe anliegt. Wenn man dann viel bremst, bekommt man auch das letztlich wieder weg aber das kann viele Tausend km dauern - und wer will schon andauernd auf die Reku verzichten? Also lieber am Ball bleiben! Alternativ: Belag ausbauen, planen und neu Einbremsen und wenn alles nix hilft, Beläge und Scheiben neu.


    Nur so am Rande: Tesla hat für die das Einbremsen im sog. Servicemenü eine total abgefahrene Funktion mit einer während der Fahrt geführten Routing und exakten Anweisungen zu Ausgangseschwindigkeit, Bremsdruck, Endgeschwindigkeit und Abkühlphasen. Konnte es nicht glauben, das ganze wird dann visualisiert und man muss diese Routine achtmal in den vorgegeben Grenzen durchlaufen bzw. durchfahren. Ist eigentlich nix für den Endkunden und offiziell nicht dokumentiert aber man kommt eben doch ziemlich leicht ran. Also wundert Euch nicht, wenn Ihr mal einen Tesla vor Euch habt, der dauernd anscheinend unsinnig bremst (Scherz, sollte man eigentlich gar nicht auf öffentlichen Straßen machen und wenn doch dann vielleicht sonntags morgens auf dem Land irgendwo).

  • Mag ja sein, dass ich einfach Glück habe. Aber heute beim Wechsel auf Winterräder habe ich die Bremsscheiben kontrolliert und nach bereits einem Winter und aktuell 15tkm Laufleistung exakt gar nichts an den Scheiben auszusetzen. Schön gleichmäßiges Tragbild ohne Riefen und schon gar kein Rost.

    Und ich habe die Scheiben lediglich auf den ersten 200km etwas eingefahren, weil mir das Tragbild nach 50km nicht gefiel. Seit dem nutze ich meistens das ACC und bewusst in N gebremst habe ich seitdem noch nie.

    Was mir aber aufgefallen ist (und da gab's auch schon Mal einen Thread zu), dass der Born nicht immer rekuperiert, sondern manchmal auch rein mechanisch bremst. Und das scheint so gewollt. Damit erscheint mir ein Freibremsen unnötig.

    Born 58kWh in Geyser Silver, Below Zero, Cargo Pack, Heat Pump, Privacy Glass, 4 zus. Winterräder 19" Typhoon Black/Copper (Black/Silver am 11.11. abgeholt), Pilot M, Bestellt 08.02.2022, Übergabe 06.08.2022

    18" Originalfelgen gegen 19"CMS C32 ersetzt.

  • Ford Kuga (mit elekt Parkbremse) kennen das Problem auch sehr gut. Da gab es schon einige, die den ersten Tüv nicht bestanden haben, da Tragbild Bremsscheiben Hinterachse ungenügend.

    Problem bei Ford ist die Verkettung schlechter Bremsscheiben und zu wenig Bremsanforderung an der Hinterachse.

    Der Born hat ja zum Glück Bremstrommeln und vorne sieht es glatt und blank aus. (bisher aber nur 8.000Km gefahren)

    Bei unseren zweiten EV mit Bremsscheiben hinten sieht es auch sehr gut aus, alles blank und glatt, keine Riefen und kein Rost nach 30.000Km.

  • Ich habe jetzt >4000km auf dem Tacho und die Scheiben sehen noch aus wie neu, ohne irgendwelche Bremsakrobatik machen zu müssen...

    Auch beim Mini SE meiner Frau, welcher echtes OnePedal Drive hat, sehen die Scheiben top aus...

  • WIr haben momentan ca. 54.000km auf dem Tachometer, und die Bremsscheiben vorne sehen immer noch aus wie neu. Ich bremse auch ab und an stärker ab, was den Bremsen sicher gut tut. So gerne ich manchmal One-pedal-driving haben würde, aber wenn ich im Anschluss dadurch mehr Probleme habe, als es mir "bringt", sehe ich die Umsetzung der VAG in dem Zusammenhang als recht sinnig.

    Cupra Born Alpha vulkangrau-metallic (abgeholt Mitte Dezember 2021) :)

  • NAch dem Wechsel der Sommerräder (20" Blizzard 31/4) auf die Winterräder war ich zuerst einaml erstaunt, wie rostig die Bremsscheiben waren. Nach eingen Kilimetern Fahrt ware sie wieder spiegelblank. Ich vermute, dass die Bluizzard, welche doch recht geschlossen sind, die Rostbildung begünstigen.

    Cupra Born 58 kWh, Geyser Silver, Wärmepumpe, Protect, Privacy, Skyline, Sportschalensitze "Granite Grey", Tech M, Pilot L, ACC, Augmented Reality Head-up-Display, 20" "Blizzard" 31/4 Glossy Black/Copper Sommerräder, ETA BETA Eros schwarz, 7.5x18 ET50 5x112 Winterräder mit Pirelli Sottozero 3 215/55 R18 95H Winterreifen

  • Ich glaube bei den MEB-Fahrzeugen muss man sich da relativ wenig Gedanken machen. Genau deshalb gibt's ja z.B. hinten Trommelbremsen, da man die aufgrund der Rekuperation kaum nutzt. Durch normale Alltagsfahrten wird denke ich die Bremse an der Vorderachse auch immer wieder ausreichend benutzt. Im Zweifel schaden ein paar "N-Bremsungen" aber sicher nicht, ich meine sogar, dass der Born das ab und an automatisch macht, dass er beim Bremsen die Reku etwas schwächer wählt (ich fahre fast immer nur in D und bremse relativ sanft, B nur bei längeren Bergabfahrten/Autobahnabfahrten).

    Quasar Grey, Below Zero, Wärmepumpe, BeatsAudio, Pilot XL + 4 Winterräder 18 Zoll